Gartenarbeit im Februar: Schnittmaßnahmen leicht gemacht!

10.02.24 Regina Dunst

In diesem Video dreht sich alles um Gartenschnitt im Februar. Was wird geschnitten, wie wird es gemacht und was passiert mit dem Schnittgut?

Zuallererst: Bei mir werden Stauden erst im März geschnitten. Warum? Weil noch viele Tiere hier Zuflucht und Nahrung finden, denn im Februar kann es noch ordentlich kalt werden.

Lass uns mit dem Heckenschnitt beginnen. Ich benutze gerne eine Akku-Heckenschere. Wichtig ist, dass das Messer leicht zur Hecke geneigt wird, für einen sauberen Schnitt. Es gibt zwei Arten von Heckenschnitt: den Verjüngungsschnitt, da wird die Hecke kräftig geschnitten, oder den Formschnitt, um sie schön gleichmäßig zu gestalten. Und merk dir: Die Hecke sollte nach oben hin schmaler werden, für ein harmonisches Aussehen.

Im Februar kannst du auch Obstbäume schneiden. Bei Weinreben ist es wichtig zu beachten, wie du sie erzogen hast. Es gibt viele gute Anleitungen dazu auf dem YouTube Kanal von „Baum- u. Rebschule Schreiber“! 

Ribisel werden von allem Alten und Trockenen befreit, direkt am Stamm. Weiden können für verschiedene Zwecke geschnitten werden, zum Beispiel für Palmkätzchen oder zum Flechten von Zäunen.

Und was machst du mit dem ganzen Schnittgut? Du kannst es häckseln und als Mulch verwenden oder zu einem Totholzhaufen im Garten zusammenführen. Oder du baust eine Benjeshecke, die vielen Tieren und Insekten als Lebensraum dient. Natürlich ist dieses Schnittgut bestens geeignet für die Kompostierung als Strukturmaterial.

Die Anleitung, wie man eine Totholzhecke / Benjeshecke macht, findest du hier: Klick

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir bei deinen Gartenschnittarbeiten im Februar. Viel Spaß beim Schneiden! Bis zum nächsten Mal! Tschüss!

 

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