CO2 Reduktion - Das klare Ziel von Sonnenerde

Zu viel CO2 in der Atmosphäre

Der Klimawandel ist längst schon keine abstrakte Theorie mehr, sondern eine Bedrohung für das Leben auf der Erde, wie wir es kennen. Ein maßgeblicher Faktor für den Klimawandel sind die vom Menschen verursachten CO2 Emissionen. Um die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren, haben sich im Pariser Klimaschutzabkommen alle Länder weltweit verpflichtet, die globale Erwärmung auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Das bedeutet, dass der Ausstoß von Treibhausgasen radikal reduziert werden muss.
Dieses Ziel von 1,5 °C ist auch bei einem 100%igen Ausstieg aus der Verwendung fossiler Energieträger nur noch durch die Entwicklung von Bindungstechnologien erreichbar, durch die CO2 aus der Erdatmosphäre entnommen wird. Diese CO2-Entnahme wird auch als „negative Emissionen“ bezeichnet.

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Was wir bei Sonnenerde für unsere Klimaziele tun

1) CO2 Reduktion bei Sonnenerde:

  • Alle Produkte von Sonnenerde sind 100% torffrei (beim Torfabbau wird CO2 freigesetzt)
  • Schritt für Schritt elektrifizieren wir unsere Maschinen und den Mitarbeiterfuhrpark
  • Betrieb einer Photovoltaik-Anlage
  • Wir achten auf Regionalität bei der Rohstoffverwendung und Rohstoffentsorgung (Einsparung von Transportkilometern)

2) CO2 Bindung bei Sonnenerde:

  • Durch Kompostierung binden wir CO2 in stabilen Humus und stellen daraus Erdprodukte her
  • Wir schaffen ”negative Emissionen” durch die Herstellung von Bio Pflanzenkohle mittels Verkohlung.
    In den letzten 10 Jahren wurden rund 2.000 to Bio Pflanzenkohle produziert und dabei rund 4.000 to CO2 gebunden

 

Historische und zukünftige CO2-Emissionen in einem Szenario des IPCC (RCP1.9), in dem durch Kombination von rigoroser Emissionsreduktion und massivem Aufbau von Kohlenstoffsenken das Klimaziel von Paris erreicht werden kann. Die braune Kurve zeigt den Pfad der Emissionsreduktion, die grüne Kurve den Pfad des Senkenaufbaus. Die hellgrauen Linien entsprechen alternativen Pfaden, auf denen eine noch schnellere Emissionsreduktion dazu führen würde, dass der zur Erreichung des Klimaziels notwendige Aufbau von Kohlenstoffsenken geringer ausfallen würde. In diesem Szenario muss die Senkenleistung schon im Jahr 2050 auf rund 10 Gt CO2 anwachsen. 

© Peters_Glen / Whitepaper Pflanzenkohle 2020
 

Kohlenstoff-Speicher-Technologien

Der Vergleich von CO2 Sequestrierungsverfahren (Grafik) zeigt Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Technologien

  • CCS – also die Speicherung von aufkonzentriertem CO2 im Gestein – hat zwar eine hohe Stabilität, verbraucht aber viel Energie und bringt vor allem keinen Zusatznutzen
  • Dieser Zusatznutzen wäre bei den biogenen Alternativen Biomasse und Humus (Holznutzung und Humusaufbau) zwar gegeben, aber dabei gibt es eine niedrigere Stabilität des Kohlenstoffs
  • Die Herstellung von Bio Pflanzenkohle hat hingegen keinen Energieverbrauch (im Gegenteil: es wird dabei Energie erzeugt), hat eine sehr hohe Stabilität (hunderte Jahre) und bringt vor allem enorme Zusatznutzen mit sich

Pflanzenkohle ist DER Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel.

 

Vorteile der Pflanzenkohle als CO2-Speicher Mit unserem Verkohlungs-Verfahren binden wir nicht nur CO2, sondern generieren auch hochwertige und nachgefragte Produkte, durch die unsere Kunden automatisch zu Klimaschützern werden. Pflanzenkohle als CO2 Speicher hat mehrere Vorteile. Bei der Produktion entsteht Energie, die gleich genutzt wird. Pflanzenkohle sorgt für hervorragende Bodenfruchtbarkeit sowie hohe Stabilität.

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