Versuch Wies - Wie gut ist die Erde von Sonnenerde wirklich?

22.04.23 Gerald Dunst

In der Versuchsanstalt für Spezialkulturen in Wies wurde von der Umweltberatung und EasyCert ein Vergleichsversuch mit 9 verschiedenen torffreien Bioerden durchgeführt.

Ziel dieses Versuches war es, die einzelnen Erden zu testen und allgemein herauszufinden, ob, oder wie gut torffreie Erden bereits funktionieren und worauf man bei der Verwendung achten muss. Der Versuch wurde in 4-facher Wiederholung angelegt, mit dem Bewässerungssystem Blumat gleichmäßig feucht gehalten und monatlich bonitiert - also von mehreren Personen mit einer Punktzahl zwischen 1 (schlecht) und 9 (perfekt) bewertet.

Aus diesen Einzelbewertungen wurden dann Mittelwerte gebildet und dadurch die einzelnen Erden in ihrem gesamten Erscheinungsbild der Kulturen vergleichbar gemacht. Es wurden drei verschiedene Pflanzen in die Kistchen gepflanzt: Paradeiser, Chilli und Basilikum. Sowohl in der Einzelauswertung, als auch bei den einzelnen Kulturen ist das Substrat von Sonnenerde immer überlegen oder zumindest top platziert. Zu bedenken ist dabei, dass das Substrat von Sonnenerde als einzige Erde niemals nachgedüngt wurde, während bei allen anderen Vergleichserden im Lauf der Saison 15-25 Mal ein Flüssigdünger verabreicht wurde. Wenn man unterstellt, dass durch diese intensive Nachdüngung, das Ergebnis dieser Vergleichserden um beispielsweise 20% verbessert wurde, dann ist der Qualitätsunterschied vom Sonnenerde-Substrat noch eindeutiger erkennbar.

In diesem Versuch wurde von uns die "Bio Tomaten- und Gemüseerde“ eingesetzt - und diese Ergebnisse machen uns schon ein bißchen stolz!

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