Basilikum-die königliche Pflanze: vom Ansäen und Teilen, bis zur Ernte!

28.04.24 Regina Dunst

Basilikum ist das bekannteste und beliebteste Gewürz: Es wird auch als "königliche Pflanze" bezeichnet und dient sowohl als Gewürz- als auch als Heilpflanze.

Zum Aussäen benötigt man Bio Anzuchterde, Samen und kleine Töpfchen (Gefäße). Besonders beliebt ist der Genoveser Basilikum, den es in Grün und Violett gibt.

Mit dem Aussäen beginnt man idealerweise Mitte April oder Anfang Mai. Basilikum ist wärmeliebend und sollte erst Mitte Mai ins Freie, wenn es nicht mehr kalt ist. Die Samen legt man auf die Erdoberfläche und drückt sie nur leicht an, da sie Lichtkeimer sind, oder man bedeckt sie nur ganz dünn mit Erde, damit sie nicht austrocknen.

Das befeuchtete Töpfchen wird mit einer Plastikhaube abgedeckt, um die Luftfeuchtigkeit zu erhalten. Man stellt es an einen warmen Ort (20 bis 25 Grad), damit die Samen schnell keimen. Sobald die Pflänzchen sichtbar sind, stellt man sie kühler (15 bis 20 Grad).

Basilikum pflanzt man erst von Mitte bis Ende Mai ins Freie. Bei Temperaturen unter 10 Grad leidet die Pflanze. Wenn man keinen Platz zum Aussäen hat, kann man Basilikum im Topf kaufen, achtet dabei auf Bioqualität. Teilt man die Pflanzen im Topf, wachsen sie besser.

Beim Ernten sollte man ganze Triebspitzen oberhalb einer Blattachsel abschneiden, damit die Pflanze buschig bleibt und nicht frühzeitig zu blühen beginnt. Basilikum kann man gut mit Tomaten oder Gurken in Mischkultur pflanzen. Verschiedene Sorten wie Zimt-, Zitronen- oder Thai-Basilikum bieten Abwechslung. Staunässe sollte vermieden werden.

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