Spinat | 4 verschiedene, köstliche Spinate, die ihr vielleicht noch nicht kennt!

14.09.22 Regina Dunst

Es gibt so viele leckere Spinatpflanzen, wie zB. den Surinamspinat, Erdbeerspinat, Malabarspinat und den Embiribirispinat. Alle schmecken vorzüglich, und sind richtige Eyecatcher, im positivem Sinne, im Garten.

Malabarspinat: Er wird auch noch indischer Spinat genannt, da er aus dem asiatischen Raum stammt. Die Blätter sind dick und richtig schön dunkelgrün. Sie schmecken leicht säuerlich, und ein wenig nach jungen Maiskölbchen. Man isst die zarten Blätter und Triebe roh oder gegart. Er blüht richtig hübsch rosa. Aus dem Saft der reifen, schwarzen Früchte, hat man früher Färbemittel und Tinte hergestellt. Er ist zwar mehrjährig, aber bei uns nicht winterhart, deshalb wird er im April aus Samen gezogen. Malabarspinat ist eine Kletterpflanze, die einige Meter ranken kann. Schaut richtig toll aus!

Erdbeerspinat: Er bekommt erdbeerähnliche Früchte, daher auch der Name. Der Geschmack der Früchte ist eher neutral, also sie schmecken gar nicht nach Erdbeeren! Aber man kann mit ihnen herrlich die Speisen dekorieren, und das ist ja auch nicht schlecht! Die Blätter verwendet man im Salat, oder eben wie Spinat. Er sät sich sehr gerne selbst aus. Im Garten ist er eine wahre Augenweide.

Surinamspinat: Er wird auch Erdginseng genannt. Die Blätter besitzen ein angenehmes, vitales Grün. Sie schauen zwar fest aus, sind aber dennoch zart, saftig und herrlich erfrischend im Geschmack. Man knabbert sie einfach so im Vorbeigehen. Die Pflanze kann sehr buschig werden und bekommt im Laufe des Jahres wunderschöne ganz zarte Blühstängel mit rosa Blüten. Wenn sie verblühen, bilden sie ganz kleine rote Kügelchen, das schaut richtig toll aus, und daher auch sehr beliebt in der Floristik. Der Surinamspinat sät sich sehr gerne selbst aus, aber relativ spät erst( Juni). Man kann ihn auch im Topf kultivieren, und frostfrei überwintern.

Embiribirispinat: Wird auch afrikanischer Spinat genannt. Die Pflanze ist ausdauernd und wird über Stecklinge vermehrt. Blätter können roh gegessen werden und schmecken leicht kressig. Embiribiri ist eine Nahrungs-und Medizinpflanze! Als Medizin hilft sie gegen Fehlgeburten, bei Regelschmerzen, sie stärkt die Gebärmutter, hilft bei Kopfschmerzen usw. Sie wird riesig, also sie braucht fast 1m Platz. Wenn sie groß genug ist, bekommt sie süße, orangegelbe  kleinere Blüten.


Habt ihr Lust bekommen, eine dieser Pflanzen zu kultivieren? Ihr werdet es nicht bereuen!! Wenn ja, dann viel Freude dabei! 

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