Pastinake | Wie erntet und pflanzt man sie erfolgreich?

02.04.22 Regina Dunst

Die Pastinake feiert ein Comeback, galt es doch lange als altmodisches Gemüse. Sie ist ein echtes, wohlschmeckendes, gesundes Wintergemüse, das aber im März/April schon ausgesät wird, da die Kulturdauer sehr lange ist. Sie ist sehr aromatisch, würzig und hat eine leicht süßliche Note, die durch den Frost noch verstärkt wird.

Die Pastinake besitzt viele gesunde Inhaltsstoffe, wie zB: Folsäure, Vit. E, C, B, Kalium, Eisen und vieles mehr. Für die Babynahrung ist sie bestens geeignet, da sie leicht verdaulich ist. Man kann sie sogar roh essen. Köstlich schmeckt sie in Eintöpfen, Suppen, als Pürree, oder auch als Chips usw. Sie ist mit der Karotte verwandt ( beide gehören zu den Doldenblütlern) und besitzt mehr Vit.C und Kalium als die Karotte. In Mischkultur gedeiht sie gut mit Erbsen, Zwiebeln.

Die Samen legt man 2 cm tief in den Boden (sie keimen eher langsam)- sind Dunkelkeimer. Der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe soll 5 bis 10cm betragen, da sie sehr groß werden können. Das Wurzelgemüse ist zweijährig, d.h. im zweiten Jahr geht es in Blüte und bildet Samen, und es ist absolut frosthart. Kann über den Winter im Beet bleiben. Sie ist eine wahre Pracht mit ihren gelben Blütendolden, wenn sie blüht! Mit Kompost, als Dünger, ist sie vollkommen zufrieden.

Die Pastinake ist ein total unkompliziertes Gemüse und sollte viel mehr angebaut werden. Übrigens: sie wird auch noch Hammelmöhre und Germanenwurzel genannt.

Probiert sie aus!

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